Erni wieder in Grafenwiesen

Störche in Grafenwiesen

Weitgehend unbemerkt hat Storchendame Erni wieder einmal eine Nacht im LBV-Zentrum in Nößwartling verbracht. Hintergrund war, dass wohl bereits zum 3. Mal eine Legeschwäche, wie sie bei Vögeln und auch bei Reptilien auftreten kann, Erni außer Gefecht gesetzt hat. Sie hockte hilflos und entkräftet auf der Wiese und wäre in dem Zustand leichte Beute für Füchse. Der zu Hilfe gerufene Markus Schmidberger kam sofort vorbei und nahm die Storchendame in seine Obhut. Lt. Schmidberger zeigt Erni wenig Scheue und konnte glücklicherweise tagsdarauf wieder zurückgebracht werden. Freudiges Geklapper war vom Horst zu hören. Storch Alfons hat in der Zwischenzeit das bereits bestehende Gelege betreut. Mittlerweile hat das Brutgeschäft begonnen, so dass wir in gut 4 Wochen mit Nachwuchs rechnen dürfen.

Noch eine Bitte:  Storchenvögel schreiten bei der Nahrungssuche über die Wiesen und Felder. Sollte ein hockender Storch beobachtet werden - oder wie im vorliegenden Fall mit weit ausgebreiteten Flügeln - kann darauf geschlossen werden, dass der Vogel verletzt ist und Hilfe braucht. In dem Fall bitte den LBV mit genauer Positionsangabe informieren.

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